Mercedes-Benz präsentiert Michel Vaillant – den schnellsten Comic-Helden aller Zeiten


Vom 31. März bis zum 7. November 2012 verwandelt sich die Mercedes-Benz Hall im Europa-Park Rust in einen riesigen begehbaren Comic. Mercedes-Benz präsentiert in einer Sonderausstellung eine Auswahl von Zeichnungen des Comic-Helden „Michel Vaillant“ in den größten Formaten, die es je gegeben hat: Die größte Zeichnung misst 11,70 x 4 Meter und die kleinste 3 x 2,80 Meter. Auf diese Weise wird die Präzision der mitunter überraschenden Details in den Bildszenen eindrucksvoll vor Augen geführt. Zusätzlich stellt Mercedes-Benz vier Fahrzeuge im Original aus und zeigt so die phantastische Realität im Comic.

„Michel Vaillant“ gehört zu den Klassikern unter den Comics. Seit den 1960er-Jahren rast er als schnellster Comic-Rennfahrer durch inzwischen 70 Alben sowie verschiedene Fernsehserien und Kinofilme. Erfunden wurde er von dem belgischen Zeichner Jean Graton, der mit der Welt des Motorsports groß geworden ist. Schon als Kind fuhr er mit seinem Vater zu Rennen nach Le Mans. Er kennt alle namhaften Rennstrecken und ist mit vielen Fahrern befreundet. Daher haben die „Michel Vaillant“-Geschichten stets einen realistischen Hintergrund. Eine besonders intensive Beziehung hat Jean Graton zu Mercedes-Benz, was auch in den Details seiner Zeichnungen immer wieder offensichtlich wird. „Mein Vater fühlt sich von allem angezogen, was vier Räder und einen Motor hat“, sagt Philippe Graton. „Doch eine Automarke liebt er ganz besonders: die mit dem Stern. Privat bevorzugt er die Sportwagen der SL-Reihe von Mercedes-Benz. Dafür setzt er sogar sein Leben aufs Spiel. In den 1990er-Jahren wollten ihm Autodiebe seinen Mercedes-Benz 500 SLC stehlen. Sie bedrohten ihn mit der Waffe. Doch er blieb stur, bis die Gangster aufgaben.“

Die Michel Vaillant Comicalbem werden regelmäßig in der ZACK-Edition herausgegeben.

Simon Schwartz und das MOSAIK

Obwohl seine Eltern bei ihrer Ausreise in die BRD nur das Allernötigste aus der DDR mitnehmen durften, wollten sie sich damals nicht von ihrer MOSAIK-Sammlung trennen. Simon lernte als erste Comics die von seinen Eltern in den „Westen“ geretteten MOSAIKs kennen. So zeichnet er auch seine ersten Comics im Stile des MOSAIKs. Nach der Wende ergibt sich für Simon die erste echte Berührung mit dem MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag: während seines Schülerpraktikums bei MOSAIK ist er den Helden seiner Kindheit und Jugend ganz nah. Hier zeigt man dem wissbegierigem Jungen die einzelnen Phasen der Comicfertigung und Simon textet, entwürft, zeichnet, inkt und koloriert auch nach dem Praktikum immer weiter. Der Kontakt zur MOSAIK-Redaktion bricht nie ab. In der 11. Klasse meldet sich Simon für ein einjähriges Praktikum nach dem geplanten Abiturabschluss und vor seinem Studium an. Es werden zwei Jahre daraus in denen Simon zu einem geschätzten Mitarbeiter der Redaktion wird. Die Zusammenstellung der Bewerbungsmappen für sein Studium wird noch in der Redaktion abgesprochen. Dann geht 2004 alles recht schnell: Annahme zum Studium in Hamburg und Abschied von Berlin.

Während seines Studiums arbeitet Simon weiter für MOSAIK und selbst in seiner ersten Comicveröffentlichung „Drüben“ kann man einige MOSAIK-Hefte in den Panels finden.

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Gratis Comic Tag 2012

Am 12. Mai 2012 ist er wieder. Der 3. Gratis Comic Tag in Deutschland. Viele Comic-Buchhandlungen und Comic-Fachgeschäfte beteiligen sich an dieser Aktion. Für interessierte Comic-Leserinnen und –Leser gibt es wieder 30 unterschiedliche “Gratis Comic Hefte”.

Dies ist das offizielle Poster für den Gratis Comic Tag 2012.

Die Abrafaxe, Anna, Bella & Caramella und ZACK machen 2012 eine Pause und sind nicht dabei.

Wie wünschem dem Gratis Comic Tag viel Erfolg.

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Pressezitate

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Durch seinen enormen Erfolg hat ZACK eine ganze Generation von Comic-Lesern maßgeblich geprägt und markiert [...] den Beginn der Comic-Moderne.

Die Rheinpfalz

Für Comicfreaks eine echte Sensation!

Berliner Morgenpost